Sie haben sich entschieden und Ihr Kind ist erfolgreich angemeldet. Dann kann es jetzt losgehen! Jetzt startet die Vorbereitung für den Schuleintritt.

Einschulungsspiel

Der Übergang von der KiTa zur Schule soll unserer Meinung nach behutsam und fröhlich zugleich erfolgen. Um sich ein erstes Bild von Ihrem Kind und dessen individuellen Fähigkeiten zu machen, laden wir es gemeinsam mit anderen zukünftigen Schulkindern zu einem gemeinsamen Einschulungsspiel ein. Das Ziel des Einschulungsspiels ist es, den Entwicklungsstand dieser Kinder schon vor Schulbeginn festzustellen. Das betrifft die Bereiche Motorik, Wahrnehmung, Sprache und Mathematik. Im Anschluss daran erhalten die Eltern einen individuellen Rückmeldebogen. Dort ist die Einschätzung vermerkt sowie auch eventuelle Empfehlungen für Fördermaßnahmen, die Sie vor Schulbeginn  noch durchführen können, um ihr Kind optimal auf die Schule vorzubereiten.

Zum Einschulungsspiel werden alle zum neuen Schuljahr angemeldeten Kinder an einem Vormittag im Februar eingeladen. Die Kinder und ihre begleitenden Eltern oder Erzieherinnen werden in einem Klassenraum von den Lehrerinnen und Lehrern empfangen und in Kleingruppen aufgeteilt. Die begleitende Lehrperson führt die Kinder dann von Station zu Station. Folgende Bereiche sind in den einzelnen Klassenräumen vorgesehen:

  • Mündlicher Sprachgebrauch/Verhalten in Vorlesesituationen
  • Feinmotorik/ Buchstabenkenntnis
  • Mathematische Vorläuferkompetenzen
  • Phonologische Bewusstheit
  • Wahrnehmung/ visuelle Differenzierung/ Grob- und Feinmotorik

Die Stationen werden von einzelnen Lehrerinnen und Lehrern durchgeführt, während die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer die Kinder beobachten und die Ergebnisse in den Beurteilungsbögen festhalten.

Beschützerkinder

Ihr Kind ist von Anfang an nicht allein. Egal ob es seine neuen Mitschüler schon kennt oder nicht, durch sein zugeteiltes Beschützerkind bekommt es schon vor Schulbeginn und vor allen Dingen während der ersten Wochen Kontakt zu den Mitschülern auf der Hubertusschule. Ein Konzept, was sich nicht nur für die Schulneulinge bewährt hat, sondern auch für die jeweiligen Drittklässler, die die Rolle der Beschützerkinder stolz und verantwortungsvoll übernehmen.

Denn Sie übernehmen eine Beschützerfunktion. Vor den Sommerferien schreiben sie einen persönlichen Brief an Ihren Schulneuling. Je nach Klassenstärke wählt ein Schulkind einen oder zwei Schulneulinge oder es betreuen zwei Drittklässler einen neuen Erstklässler. Die Gestaltung der Beschützerbriefe erfolgt in Absprache einheitlich und sie werden zusammen mit einem Elternbrief zugesandt.

Aufgaben der „Beschützer“:

  • gegenseitiges Kennenlernen
  • zur Pause abholen
  • Pausenregeln vorleben
  • eventuell gemeinsamer Schulweg
  • gemeinsame Klassenaktionen (z.B. Frühstück)

Oftmals entsteht eine tiefe Bindung zwischen Beschützerkind und Erstklässler. Sie sind die gemeinsamen Jahre an der Hubertusschule immer füreinander da.

Elternbrief & Eltern-Informationsabend

Kurz vor oder zu Beginn der Sommerferien erhalten die Eltern der Schulneulinge einen Brief. Dieser enthält:

  • Informationen und Termine zum Tag der Einschulung
  • Materialliste für die rechtzeitige Beschaffung von Unterrichtsmaterialien
  • Ausmalblatt für die Schulneulinge, auf dem sie Tag für Tag bis zu ihrem ersten Schultag etwas ausmalen können
  • Brief der jeweiligen Klassenlehrer an die Kinder
  • Das „Klassentier“, das ebenfalls ausgemalt werden kann und am Tag der Einschulung umgehängt werden soll
  • Beschützerbrief des Beschützerkindes an den Erstklässler

Der Elterninformationsabend findet in der Regel im zweiten Schulhalbjahr statt, sobald die Klassenzusammensetzung feststeht. Die Eltern erhalten einen Überblick über schulorganisatorische Aspekte der Hubertusschule.

Hierzu zählen:

  • Klassenzahl und Klassenstärke
  • Klasseneinteilung
  • Stundentafel
  • Ablauf der ersten Schultage
  • Gemeinsamer Unterricht
  • Grundlegende Unterrichtsmethoden und -inhalte im 1. Schuljahr
  • Rituale im Schuljahresverlauf
  • Beschützerkinder
  • Unterrichtswerke und Arbeitsmaterialien
  • Schulweg
  • Elternarbeit: Informationen durch Schulpflegschaft und Förderverein
  • Schulmitwirkungsorgane
  • Vertretungskonzepte