Über 100 Jahre Hubertusschule
Das erste Schulgebäude hier bei uns in der Schillerstraße wurde schon 1912 eingeweiht. Immer mehr Kinder in Schiefbahn und das große Interesse an der Hubertusschule sorgten dafür, dass in den 50er und dann in den 90er Jahren noch zwei weitere Schulgebäude folgten. Heute verfügt unsere Schule über ein Lehrerzimmer, 8 Klassenräume, einen Mehrzweckraum, eine Schulbücherei und eine Turnhalle. Für kulturelle Veranstaltungen nutzen wir die angrenzende Kulturhalle.
Der heilige Hubertus – unser Namenspatron
Seine Heiligen-Legende zählt wohl zu den berühmtesten überhaupt: An einem Karfreitag geht der für sein ausschweifendes Leben bekannte Hubertus auf die Jagd. Im Wald angekommen entdeckt er aus der Ferne einen wohlgebauten Hirsch. Als er seine Armbrust anlegt, um das Tier zu erledigen, bleibt der Hirsch plötzlich stehen, dreht sich um und zwischen seinem großen Geweih erscheint ein leuchtendes Kreuz. Erstaunt wirft Hubertus daraufhin seine Waffe weg, gibt sein altes Lotterleben auf und wird ein Heiliger.
Seither wird Hubertus als Schutzpatron der Jagd angesehen. Außerdem ist er Patron der Natur und Umwelt, der Schützen und Schützenbruderschaften.
Unsere Schule erhielt den Namen 1965, als der Gemeinderat beschloss, die „Katholische Volksschule“ in „Hubertusschule“ umzubenennen. Damit trägt sie den gleichen Namen wie die katholische Pfarrei und die katholische Pfarrkirche in Schiefbahn. Wir sind eine katholische Schule, erkunden aber gemeinsam die Weltreligionen.