Unser Kerngeschäft: Der Unterricht.

Wir kombinieren gemeinsame Unterrichtsphasen mit dem sogenannten „Offenen Unterricht“. In gemeinsamen Gesprächsrunden wird den Schülerinnen und Schülern eine solide Wissensbasis vermittelt. Der Offene Unterricht hat zum Ziel, dass Kinder auch die Prozesse des Lernens auf unterschiedliche Art und Weise erfahren. Im Rahmen des Offenen Unterrichts arrangieren wir Situationen, in denen die individuelle Aneignung von Wissen und Kenntnissen möglich sind.

  • Freiarbeit: In jeder Klasse stehen allen Kindern handlungsorientierte Materialien zum Lernen, Fördern, Fordern aber auch zum Spielen zur Verfügung. Speziell im sogenannten „offenen Anfang“, in Förderstunden oder in eigenen Freiarbeitsstunden erhalten die Kinder Zeit, um mit diesen Materialien zu arbeiten. Teilweise werden Sozialformen und Zeitaufwand individuell vereinbart.
  • Stationenlernen: Die Kinder bearbeiten ein bestimmtes Thema selbstständig an verschiedenen Lernstationen.
  • Werkstätten: Bei dieser Unterrichtsmethode werden den Kindern zu einem Thema vielfältige Materialien zur Verfügung gestellt, die alle Sinne ansprechen und fächerübergreifend ausgerichtet sind. Die Kinder können selbstständig die Reihenfolge wählen, in der sie die Aufgaben erledigen. Dabei ist zwischen Pflicht- und Wahlaufgaben zu unterscheiden.
  • Tagesplan/ Wochenplan: Dies sind weitere Formen des offenen Arbeitens, bei denen die Schülerinnen und Schüler einen individuellen, fächerübergreifenden Plan erhalten. Dieser wird, ähnlich wie der Werkstatt-Plan, nach eigenem Lerntempo innerhalb eines Tages bzw. einer Woche abgearbeitet. Dabei können die Kinder die Reihenfolge der zu bearbeitenden Aufgaben selbst bestimmen – auch hier gibt es Wahl- und Pflichtaufgaben.
  • Projekte: Pro Schuljahr gibt es an unserer Schule eine Projektwoche, an der alle Klassen teilnehmen und zu einem übergeordneten Thema arbeiten. Dies geschieht klassen- oder jahrgangsübergreifend. Die Ergebnisse werden am Ende der jeweiligen Woche im Rahmen der Musicalaufführung in der Kulturhalle ausgestellt und gewürdigt. Ebenso gibt es klasseninterne Schulprojekte, z.B. zum Thema „Zeitung“ in Klasse 4.

Zum Offenen Unterricht gehören auch noch weitere Aspekte, wie z.B. die Öffnung in Bezug auf Inhalte und Themen, Arbeitsformen und Methoden sowie Lernorte und Lernumwelt.


Die Welt entdecken: Außerschulische Lernorte

Selbst Erlebtes bleibt im Kopf. Deshalb machen wir es immer wieder möglich, außerschulische Lernorte zu besuchen. Die Welt ist vielfältig, so auch unsere Lernorte: Angefangen vom Zoo, über die Schlossfestspiele in Neersen, historische Stätten, das Planetarium in Bochum oder aber auchden Besuch von ortsansässigen Bäckern, Gärtnern, Zahnärzten oder Bauern – jeder Ort bietet eine neue Lernerfahrung für unsere Kinder.

        

Ein Auszug der von uns bereits besuchten außerschulischen Lernorte:

  • Bücherei
  • Kindermuseum Atlantis Duisburg
  • Heimatmuseum
  • Schulbiologische Station – Eva Lorenz Umweltstation
  • Apfelbauer Tillmanns
  • ortsansässiger Bäcker, Gärtner, Zahnarzt, Bauernhof
  • Feuerwehr
  • Bürgermeister
  • Gang durch den Ort (spielerisch den historischen Kern kennenlernen mithilfe einer Schiefbahnralley)
  • Jugendherbergsaufenthalt
  • Krefelder Zoo, Duisburger Zoo, Aquazoo in Düsseldorf
  • Museum (Abteiberg, Kunstmuseum Düsseldorf)
  • Neersener Schlossfestspiele
  • Theaterbesuch
  • Kapelle Klein Jerusalem
  • Neandertalmuseum
  • katholische und evangelische Kirche
  • Burg Linn
  • Bergbaumuseum Bochum
  • Planetarium Bochum
  • Schulmuseum Dortmund
  • Historische Stätten (röm. Museum Xanten, röm.-germ. Museum Köln)
  • Maislabyrinth Kevelaer
  • Kochen bei den Stadtwerken Willich
  • KUFA Radiosender Krefeld